© David Lehmann, Thüringer Wald

Wanderung - Barfußweg - Masserberg - Thüringer Wald

Auf einen Blick

  • Start: Masserberg Herrenhausstraße
  • Ziel: Masserberg Herrenhausstraße
  • leicht
  • 0,36 km
  • 30 Min.
  • 740 m
  • 727 m

Beste Jahreszeit

Mit "Massi" auf dem Masserberger Barfußweg. Ein prickelndes Fußerlebniss.

Einen Barfußweg genussvoll zu gehen und dabei die Gefühle auszukosten ist ein großes Vergnügen und tut unwahrscheinlich gut. Mit den Füßen die Erde, die Steine die unterschiedlichen Untergründe zu spüren und üben den Tastsinn die Gegensätze wahrzunehmen.      
                             kalt - warm                                      glatt - rauh,                                         hart - weich
das bedeutet eine wertvolle Sinneserfahrung, die einen großen Nutzen für das eigene Wohlbefinden und die Gesundheit darstellt. Man muss kein Gesundheitsapostel sein, um nach dem Barfußlauf zu merken, wie wohlig sich die Wärme von den Füßen hinauf durch den gesamten Körper ausbreitet. Die Durchblutung wird ausgezeichnet angekurbelt.

Als Kinder sind wir oft barfuß gelaufen. Und heute?

Barfußlaufen auf Naturboden ist die natürlichste und gesündeste Form der Fortbewegung des Menschen. Der Fachverband Fußverkehr Deutschland nennt folgende gesundheitsfördernde Wirkungen (Zitat):

  • „Das optimale Training der Fußmuskulatur wird erreicht wenn der Komfort der Schuhe wegfällt. Die durch regelmäßiges Barfußgehen erworbene Muskelspannung stützt das Fußgewölbe und verhindert den Senk- und Spreizfuß und daraus entstehende Fußschäden.
  • Die ideale Abrollbewegung, die sich  beim Barfußgehen von ganz alleine entwickelt, gibt der Rückenmuskulatur entschiedene Steuerimpulse zur Schonung von Wirbelgelenken und Bandscheiben.
  • Barfußlaufen verhindert Blutstau in den Beinen. Der Wadenmuskel kann seine Wirkung als Blutpumpe uneingeschränkt entfalten. Deshalb wird barfüßiges Bewegungstraining als Heilmethode gegen Venenleiden eingesetzt.
  • Die Durchblutung wird gesteigert, Kältereize kurbeln die Wärmeproduktion im Körper an. Dieser „Kneipp-Effekt“ schützt vor Erkältungskrankheiten und wurde früher sogar zur Behandlung von Tuberkulose genutzt – u. a. hat Kneip damit sein eigenes Leben gerettet.
  • Antidepressive Endorphine, die Ruhe, Selbstvertrauen und Ausgeglichenheit erzeugen, werden durch mechanische Reizung von Rezeptoren der Fußsohlen verstärkt gebildet.
  • Ein gemeinsamer Barfußausflug wird in der Regel als ein intensives und erfüllendes Gruppenerlebnis erfahren, er wird als gemeinsames Abenteuer erlebt und lässt die Teilnehmer schnell eine gemeinsame Wellenlänge finden. Barfußgehen in der Natur findet im „Hier und Jetzt“ statt und ermöglicht wohltuendes Abschalten von den Alltagsproblemen.

Viel Spaß! Ihr Masserberger Fremdenverkehrsverein!

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