© vhs Stadt und Land Coburg

In 42 Tagen

Die Unbeugsamen 2: Guten Morgen, ihr Schönen!

Auf einen Blick


„Frauen, wenn wir heute nichts tun, leben wir morgen wie vorgestern.“
(Annemirl Bauer, 1984)

Mit seinem Dokumentarfilm-Hit „Die Unbeugsamen“ setzte Regisseur Torsten Körner den Politikerinnen der Bonner Republik und ihrem Kampf um politische Teilhabe ein filmisches Denkmal – fast 200.000 Zuschauerinnen und Zuschauer strömten in die Kinos.

Nun richtet er mit der Fortsetzung „Die Unbeugsamen 2 - Guten Morgen, ihr Schönen!“ seinen Blick auf die andere Seite des Eisernen Vorhangs und zeichnet ein lebendiges Gruppenporträt ostdeutscher Frauen aus den verschiedensten Gesellschaftsbereichen der DDR.

15 selbstbewusste Frauen erzählen, wie auch im Land der staatlich verordneten Gleichberechtigung trotzdem das Patriarchat regierte und schaffen damit ein kraftvolles Kaleidoskop der Geschlechterbeziehungen im Arbeiter- und Bauernstaat.

Der Film bietet den beeindruckenden Lebensleistungen der ostdeutschen Frauen und ihrem Kampf um Chancengleichheit eine fesselnde Bühne.

Mit dabei: Brunhilde Hanke, langjährige Oberbürgermeisterin von Potsdam, die Landwirtin und „Heldin der Arbeit“. Solveig Leo, die DEFA-Regieassistentin Barbara Mädler, die Historikerin und Publizistin Annette Leo, die Malerin Doris Ziegler, die Verhaltensbiologin Marina Grasse, die Schriftstellerin Katja Lange-Müller, die Punkerin Gabriele Stötzer, die Friedensaktivistin Ulrike Poppe, die Schauspielerin Katrin Sass, die Schlagzeugerin Tina Powileit, die Metallurgin Katrin Seyfarth, die Comiczeichnerin Anke Feuchtenberger, die Zahnarzthelferin Kerstin Bienert und die Tochter und Nachlass-Verwalterin der Malerin Annemirl Bauer, Amrei Bauer.

Diese Frauen sprechen über die Doppelbelastung ihrer Mütter und Großmütter, sie erzählen von den eigenen Sorgen und Träumen, denen sie oft nur mit Tricks ein kleines Stück näherkommen konnten.

Ergänzt mit zahlreichen Archiv-Aufnahmen rundet Torsten Körner die Zeitreise ab und öffnet, indem er die Zuschauerinnen und Zuschauer zu Zeitzeuginnen und Zeitzeugen macht, eine Tür für ein besseres Verständnis zwischen Ost und West. Eine cineastische Reise in ein Gestern, das ins Heute wirkt.

„Emanzipierte Frauen sind alle potentielle Dissidenten.“
(Irmtraud Morgner, 1983)

Termine im Überblick

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Kino Utopolis
Hahnweg 2
96450 Coburg

Tel.: 09561 / 239051
E-Mail:
Webseite: www.utopolis-coburg.com

Veranstalter

Kino Utopolis
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