Leon und sein Freund Felix ziehen sich in ein idyllisches Ferienhaus an der Ostsee zurück. Felix will eine Bewerbungsmappe für die Kunsthochschule zum Thema Wasser zusammenstellen und verbindet seine Arbeit mit dem Vergnügen am Strand. Auch Leon möchte in Ruhe an seinem zweiten Roman arbeiten. Ihm gelingt es aber nicht, an der Sommerfreude teilzuhaben. Er blockiert sich selbst, findet weder Schlaf noch Inspiration. Als dann noch Nadja mit Devid ins Haus einzieht, fühlt er sich von der rätselhaften Frau gleichzeitig ab- und angezogen. Als dann plötzlich wütende Waldbrände ausbrechen, spitzt sich die Situation zu und verbindet die verschiedenen Charaktere auf seltsame Weise.
„Roter Himmel ist eine grandiose Charakterstudie, auch ein Film darüber, was Kunst ist und wie sie gemacht wird, ein Film über Gefühle, wie man sie unterdrücken kann und wie sie dann doch herausbrodeln. Wenn es zu spät ist.“