Kurz vor dem Ende des Ersten Weltkrieges hungern die Menschen im Ruhrgebiet. Vierzig Jungen im Alter von sechs bis vierzehn Jahren werden mit ihrer Lehrerin für mehrere Monate aufs Land geschickt. Die Reise führt nach Posen ins östliche Deutsche Kaiserreich. Mit den widrigen Verhältnissen arrangieren sich die Kinder. Doch an einem spätsommerlichen Septembersonntag beginnt das Verhängnis. – Die Geschichte basiert auf einer wahren Begebenheit aus dem Jahre 1918.
Andreas Pietsch, Jahrgang 1963, verbrachte Kindheit und Jugend in Castrop-Rauxel. Studium der Germanistik und Philosophie in Bonn. Nach dem Staatsexamen arbeitete er in Werbe- und PR-Agenturen. Seit 1997 freiberuflicher Autor für Unternehmenskommunikation. Er lebt in Niederfüllbach.
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