Auf einen Blick
- Coburg
- Kirchen, Sehenswertes
- +49 9278 320
- www.alt-katholisch.de
Die Nikolaus-Kapelle wurde im Verlauf der Jahrhunderte von vier christlichen Konfessionen und der jüdischen Gemeinde als Gotteshaus genutzt. Die Kapelle wurde 1442 im gotischen Stil errichtet und dem Heiligen Nikolaus von Myra geweiht, der als Helfer Pilgern, Reisenden, in Not Geratenen und ansteckend Erkrankten diente. 1706 wurde auf das hohe Satteldach ein Dachreiter mit Welscher Haube aufgesetzt. Herzog Ernst I. gewährte 1806 der katholischen Gemeinde den Rechtsstatus einer Pfarrei und überließ ihr St. Nikolaus zur Mitbenutzung. Ab 1873 diente sie der israelitischen Kultusgemeinde als Synagoge. 1932 kündigte der Coburger Stadtrat mit den Stimmen der nationalsozialistischen Stadträte der jüdischen Gemeinde den Vertrag zur Überlassung der Kirche als Synagoge. Nach Kriegsende zog die evangelisch-freikirchliche Gemeinde der Baptisten ein. 1962 folgte schließlich die alt-katholische Gemeinde als vierte christliche Konfession in der Nutzung der Nikolaus-Kapelle als Gotteshaus.
Auf der Karte
St.-Nikolaus-Kapelle
Ketschendorfer Straße 30
96450 Coburg
Deutschland
Tel.: +49 9278 320
E-Mail: coburg@alt-katholisch.de
Webseite: www.alt-katholisch.de/unsere-gemeinden/gemeinde-coburg-startseite
Allgemeine Informationen
zu Gottesdiensten und Veranstaltungen (siehe Website)
- für jedes Wetter
- für Gruppen
- für Schulklassen
- für Familien
- für Individualgäste
- Senioren geeignet
- Eintritt frei
- Begrenzter Zugang
- Mund-Nasen-Bedeckung Pflicht
barrierefreier Zugang (allerdings über Kiesweg/Pflaster)