Auf den Spuren der innerdeutschen Grenze

Grenzwanderungen im Rodachtal

Seit vielen Jahren

führt Wanderführer Bernd Kastner die Bad Rodacher Gäste durch die herrliche Landschaft des „Rodacher Zipfels“. Er liebt das Wandern und die Natur rund um die kleine Kurstadt im Coburger Land.

Auf seinen geführten Touren möchte er seine Begeisterung für seine Heimat weitergeben.

{nbase:fileProperty(propertyName: 'alternative', falId: {item})}
Start der „Grenzwegwanderung“ ist am Welcome Center am Wohnmobilstellplatz „Thermenaue“. Knapp elf Kilometer führt sie durch und um Bad Rodach. Hat die Wandergruppe die malerische Innenstadt mit dem Rathaus, Marktbrunnen und dem ehemaligen Jagdschloss der Coburger Herzöge hinter sich gelassen...
{nbase:fileProperty(propertyName: 'alternative', falId: {item})}
...geht es weiter auf Feldwegen an die Grenze zur ehemaligen DDR. Im Stadtteil Lempertshausen erinnert noch heute ein altes Schild an die damalige Zeit, als Deutschland geteilt war: „US Forces Personell HALT 1 Kilometer to German Democratic Republic (East Germany)“, steht dort geschrieben.

Auf der nachfolgenden Anhöhe erklärt Bernd Kastner seiner Wandergruppe, was die Bezeichnung „Rodacher Zipfel“ bedeutet: „Vor der Grenzöffnung war Rodach von der ehemaligen DDR regelrecht „umzingelt“.

Egal, ob man den Blick nach Westen, Süden oder Norden wendet: Man schaute hinüber in die DDR.“ Lediglich im Osten, mit Blick auf die Veste Coburg“, schaute man in die BRD.

Alle aktuell anstehenden Wanderungen mit Bernd Kastner können bei der Gästeinformation Bad Rodach erfragt werden.

/

Alle Storys dieses Autors

Alle Storys auf einen Blick