Wer mit dem Auto anreist, lässt dieses am Besten auf dem übersichtlichen Parkplatz an der Frankenhalle in der Wildenheider Strasse stehen. Von dort aus, eine kurze Strecke auf dem Bürgersteig Richtung Wildenheid laufend, erreicht man nach einigen Minunten den ruhigen geschotterten Wanderweg entlang des Flüsschens Röden.
Hier plätschert der Fluss direkt am Wandweg entlang. Über eine kleine iydyllesche Brücke führt der Weg dann weiter an grasenden Kühen vorbei. Immerwieder auf diesem Streckenstück begleitet einen der Fluss, ruhig und mit Rastplätzen einladend.
Weiter entlang des Wanderweges durchstreift man auf gut befestigten Wanderwegen die heimische Waldlandschaft, der Rundweg führt um das beschauliche Örtchen Wildenheid herum. Im Verlauf des Rundwanderweges bietet er einen schönen Ausblick auf die Weitläufigkeit des Thüringer Waldes und lädt zum Verweilen ein.
TIPP: Man sollte auf dieser Tour Getränke und Speisen, sowie eine kleine Decke zum Rasten, im Gepäck haben. Auch ein Fernglas ist anzuraten.
Dem Weg in Wildenheid folgend, führt er uns durch ein kleines Neubaugebiet, nach kurzer Wegstrecke überquert man Richtung Hönbach eine schmale, kleine Brücke, mit malerischem Flussverlauf, Sitzgelegenheiten im weiteren Verlauf sind vorhanden.
Wochentags gönnt man sich eine kurze Einkehr beim bekannten Bäcker "Motschmann", mit Kaffee, Kuchen und erfrischendem Eis lädt dieser kleine Laden zum Rasten ein.
Nach kurzer Pause in Wildenheid geht es in Richtung Hönbach entlang der langsam fliesenden Röden weiter, vorbei an einer kleinen Kapelle, die zwischen Wildenheid und Hönbach liegt. Ab hier bis Ebersdorf begleitet unseren Weg leider überwiegend Asphalt und fester Boden.
Weiter geht der Wanderweg durch eine kleine beschauliche Neubausiedlung am Rande von Hönbach - vorbei an schön angelegten Gärten und Pferdeställen, bis man die befahrene Sonneberger Straße überqueren muss.
Wer hier Heißhunger bekommen sollte oder eine Toilette aufsuchen müsste, tut gut daran bei Mc Donald eine Rast einzuplanen. Dieser Stopp führt jedoch kurz vom regulären Wanderweg ab.
Der NE6 verläuft an diesem Teilstück direkt entlang der ruhigen bayrisch-thüringischen Grenze nach Ebersdorf bei Neustadt. Wendet man auf diesem Streckenstück den Blick nach rechts genießt man die Aussicht auf den herrlichen Hausberg von Neustadt, dem Muppberg, schaut man nach links, schweift der Blick über den ehemalichen "DDR-Zonengrenzstreifen" nach Sonneberg in Thürigen.
Der Weg (Flurbereinigunsweg) verläuft parallel der offiziellen Ortsverbindungsstrasse bis zum Ende von Ebersdorf. Am Ortsausgang angekommen biegt man zur Ortsmitte Ebersdorf ein, eine kleine Exkursion vorbei an Hühner- und Kuhställen weist einem der NE6 deb Weg über die Ebersdorfer Strasse nach Neustadt zurück.
Richtung Neustadt führt uns der NE6 entlang am Fuße des Muppberges weiter bis zum Wanderparkplatz in der Ebersdorfer Strasse.
Hier biegt der NE6 scharf nach rechts ab, man muss hier Obacht geben, denn ein kleines, fast verborgenes Weglein, schlängelt sich zwischen Wald und Gärten entlang.
Am Ende des Schlangenweges angekommen hat man hier die Gelegenheit eine "Neustadter Bratwurst" am Bratwurst-Stadl zu genießen ( Öffnungszeiten: Dienstag - Samstag - 11:00 - 17:00 Uhr), bevor man die Sonneberger Strasse nocheinmal überquert um seinen Weg durch ein kleines Wäldchen zum Startpunkt Frankenhalle zurückzulaufen.