Pack die BADEHOSE ein … etwas SPORTSGEIST muss schon sein … für eine LANDPARTIE MIT WELLNESS im Thermalbad
Tour 5 - 2 Thermen Tour
Auf einen Blick
- Start: Bad Rodach - ThermeNatur
- Ziel: Bad Rodach - ThermeNatur
- mittel
- 52,68 km
- 3 Std. 40 Min.
- 353 m
- 266 m
Beste Jahreszeit
Wegbeläge
- Asphalt (38%)
- Straße (24%)
- Schotter (33%)
- Wanderweg (5%)
Wetter
Allgemeine Informationen
- Einkehrmöglichkeit
Ausgangspunkt dieser 50 Kilometer langen Rundtour, die zum Besuch von zwei Thermalbädern mit üppigen Wellness-Landschaften verführt, ist die ThermeNatur Bad Rodach. Zunächst geht es über einen kleinen Anstieg mit anschließender rasanter Abfahrt in den Kurort Bad Colberg. Wohl wissend, dass noch gut 40 km vor uns liegen, gönnen wir hier unserem Körper einen ersten Aufenthalt in der Therme mit ihrer imposanten Glasfassade. Aber Vorsicht: Das Terrassenbad mit seinen 11 Becken, Dampfgrotte, Solebecken und vielem mehr macht es uns nicht leicht, wieder aufzubrechen. Vor uns liegt nun Mittelalter pur. Mit Ummerstadt erreichen wir einen Ort, der sich seit 400 Jahren kaum zu verändert haben scheint. Im Fachwerk-Dorf Gemünda zweigt ein Abstecher nach Seßlach ab. Diese nahezu unverändert erhaltene Stadt mag kleiner als Rothenburg o. d. Tauber sein, ist aber mindestens so romantisch - und vor allem nicht vom Massentourismus überlaufen. Durch saftig grüne Flussauen, Wiesen und Felder geht es weiter in die nächste mittelalterliche Bilderbuchstadt, das von einer Veste mit Deutschem Burgenmuseum gekrönte Heldburg. Nach einer Berg- und Talfahrt über die Kuppe eines erloschenen Vulkans rollen wir wieder in Bad Rodach ein. Dort gönnen wir unserem Körper einen zweiten Thermalbad-Besuch in der ThermeNatur ... mit einer Massage für unsere doch etwas müde gewordenen Beine.
Bad Rodach
Bad Rodach ist eines der touristischen Zentren des Rodachtals. Rund um den historischen Marktplatz laden Geschäfte, (Straßen-)Cafés und Restaurants zum Verweilen ein. Das Jagdschloss sollte man unbedingt gesehen haben – dort ist auch die Tourist Information untergebracht. Ebenso den Hausberg „Georgenberg“ mit seinem urigen Biergarten sollte man besuchen. Die ThermeNatur holt ihr Heilwasser aus 652 m Tiefe. Dank prächtiger Saunalandschaft „Erdfeuer“ und Panoramablick in die herrliche Umgebung ist sie zu Recht eine der beliebtesten Freizeit-Adressen der Region. Und die Radler-Massagen müssen Sie ausprobiert haben!
Gauerstadt
Schmuckes Dorf mit dem ältesten, 1523 erstmals erwähnten Gasthof der Region. Der Landgasthof ist sogar vom ADFC als besonders fahrradfreundlich empfohlen.
Bad Colberg
Entspannung und Heilung verspricht dieser kleine Kurort, dessen Wasser aus 1400 m Tiefe geholt wird. Das hochmoderne Thermalbad mit seiner imposanter Glasfassade liegt an einem Hang; seine 11 Schwimmbecken verteilen sich übereinander auf Terrassen. Von überall ist ein traumhafter Ausblick gewährleistet. Dampfbad, Sauna und Co. vervollständigen diese ganz besondere Wellness-Landschaft.
Ummerstadt
Seine ehemalige Grenzlage hat die zweitkleinste Stadt Deutschlands über Jahrzehnte in einen Dornröschenschlaf gezwungen. Aber auch schon in den Jahrhunderten davor war die Zeit scheinbar spurlos an dieser märchenhaften Fachwerkstadt vorbei gezogen. Das historische Ortsbild ist völlig unbeschädigt und traumhaft romantisch. Fazit: Ummerstadt darf keinesfalls auf Urlaubsfotos fehlen. Außerdem lädt der Ratskeller am Marktplatz Mittwoch bis Sonntags zur Rast ein!
Gemünda
Verträumtes, uraltes Dorf mit viel Fachwerk und einem Dorfgespenst. Nachts geistert ein Mönch durch den nahen Wald, um sich an seinen Mördern zu rächen – sagt zumindest die Legende...
Seßlach
Wer Rothenburg ob der Tauber für die Krone des Mittelalters hält, hat Seßlach nicht gesehen. Das verwunschene, hinter uralten Mauern versteckte Städtchen mag um einiges kleiner und unbekannter sein, dafür ist es authentisch geblieben. Eine wahrlich filmreife Kulisse mit einzigartigem Flair und schmucken Wirtshäusern. Für Radler stehen die Stadttore immer offen!
Heldburg
Noch ist die Veste Heldburg ein Geheimtipp – aber das wird sich spätestens mit ihrem schrittweisen Ausbau zum Deutschen Burgenmuseum ändern. Vom 13. bis zum 19. Jahrhundert bauten Herzöge an dieser imposanten Höhenresidenz, der „Fränkischen Leuchte“. Bei gutem Wetter ist vom Turm aus die imposante Schwester-Veste „Fränkische Krone“ in Coburg zu sehen. Im romantischen Städtchen zu ihren Füßen gibt es genug Möglichkeiten zur Einkehr.
ThermeNatur, Storchenschlot, Bahnhof
Bad Rodach - ThermeNatur
Bad Rodach - ThermeNatur