Die Tour startet am Festplatz in Heldburg, wo alle zwei Jahre die Thüringer Montgolfiade, eine der größten Ballonsportveranstaltungen Deutschlands, ausgetragen wird. Als Orientierung dient hier ebenfalls der Wohmobilstellplatz am Rainbrünnlein. Auch das von Fachwerkhäusern geprägte Städtchen Heldburg ist vor oder nach der Wanderung einen Besuch wert.
Zunächst führt die Wanderung über den Gerichtsberg, welcher einen herrlichen ersten Blick auf die Veste Heldburg gewährt. Einen Pfad entlang wandert man hinunter auf einen befestigten Weg und passiert anschließend die Wegpunkte Kuhsee und den Schnepfenbrunnen. Hier wandert man ein kurzes Stück auf dem Lutherweg, bevor man bei der Weggabelung Pfaffenholz nach links abbiegt. Auf dem weiteren Weg lohnt sich ein Abstecher zu dem im Wald versteckten Fürstenbrunnen.
Zurück auf dem Hauptweg, führt die Wanderung ein Stück bergauf, bis der Wegpunkt Hoher Stein erreicht wird, der direkt am ehemaligen Kolonnenweg und der einstigen innerdeutschen Grenze liegt. Hier lädt eine Sitzgruppe zu einer kleinen Rast an diesem geschichtsträchtigen Ort ein.
Dem Reitweg folgend, erreicht man schließlich die imposante Veste Heldburg, die früher den Namen "Fränkische Leuchte" innehatte. Vermutlich deshalb, weil sie ihren fränkischen Nachbarburgen in Gefahrensituationen Feuerzeichen gegeben hat. Heute beherbergt die Burg das Deutsche Burgenmuseum, ein absolutes Muss für jeden Burgenfreund. Zudem gewährt der Burgturm herrliche Aussichten in die umliegende Landschaft.
Von der Veste gibt es nun verschiedene Möglichkeiten, um wieder nach Heldburg zu gelangen, die allesamt gut ausgeschildert sind.