© Svenja Trachte, Outdooractive Redaktion

NE7 Rund um den Fechheimer Berg und zur Fürther Burgruine

Auf einen Blick

  • Start: Michaelskirche Fechheim
  • Ziel: Michaelskirche Fechheim
  • mittel
  • 10,08 km
  • 2 Std. 50 Min.
  • 444 m
  • 347 m

Beste Jahreszeit

Genießen Sie bei einer Wanderung Kultur- und Natur-Highlights rund um Fechheim, z.B. die Burgruine Fürth a. Berg oder die schönen Rundblicke ins Maintal und den Thüringer Wald.

Der „Fechheimer Berg“ – unter dieser Bezeichnung wurde der ca. 400 m nördlich des Neustadter Stadtteils Fechheim gelegene Süd- und Osthang des Fechheimer Berges durch Verordnung des Landratsamtes Coburg vom 13.01.1992 zum „Geschützten Landschaftsbestandteil“ erklärt. Mit ca. 27 ha ist er der größte „Geschützte Landschaftsbestandteil“ im Landkreis Coburg. Der Wanderweg führt direkt am südlichen Berghang entlang und hauptsächlich mitten durch die geschützten Wiesenflächen, die größtenteils dem LBV gehören. Beheimatet sind hier Orchideenarten wie Knabenkraut, Fliegen-Ragwurz, Weißes Waldvöglein und Zweiblatt, ferner Märzenbecher, Küchenschelle, Türkenbund und eine einzigartige Fülle an Silberdisteln und Enziangewächsen. In den Hecken fühlen sich Baumpieper, Goldammer und Neuntöter wohl, Zauneidechsen und Schlingnatter leben in Steinhaufen und Wurzelstöcken. Diverse Tagfalter, Widderchen, Grashüpfer und Insekten vervollständigen den urbanen Lebensraum.

„Moorwiese bei Wellmersdorf“ – unter dieser Bezeichnung wurde das Flachmoor südlich des Neustadter Stadtteils Wellmersdorf 1985 durch das Landratsamt Coburg zum „Geschützten Landschaftsbestandteil“ erklärt. Die Schutzverordnung war notwendig, um den Lebensraum für die in dieser Artenzusammensetzung einzigartigen Pflanzengesellschaften und Einzelpflanzen zu bewahren. Auf einer Fläche von ca. 0,5 ha, die im Besitz der Stadt Neustadt b. Coburg ist, findet man besondere Pflanzen, nämlich: Echter Sumpfwurz, Mücken-Händelwurz, Breitblättriges Knabenkraut, Großes Zweiblatt, Trollblume Weiden-Alant, Sibirische Schwertlilie, Sumpf-Dreizack, Wollgras u. v. m.

Die „Alte Horber Mühle“: Eine Quelle am Osthang des Fechheimer Berges fließt in den kleinen Teich, der früher die Mörm-Mühle mit dem zum Betrieb nötigen Mühlwasser versorgte. Der Mühlenstandort geht auf einen Bericht aus dem Jahre 1636 zurück und wird auf einer Tafel am Teich geschichtlich dokumentiert. In späterer Zeit diente die Quelle der Wasserversorgung des Neustadter Stadtteils Horb.

Die Michaelskirche gehört neben der St. Laurentiuskirche in Meeder zur Urpfarrei des Coburger Landes. Von diesen beiden Urpfarreien aus wurde die Christianisierung des Coburger Landes betrieben. Neben dieser christlichen Bedeutung ist der Turm der Michaelskirche auch der Lebensraum von Schleiereulen. Als einzige Brutstelle im Bereich der Stadt Neustadt b. Coburg bringen hier Schleiereulen alljährlich ihre Jungen zur Welt.

Wegbeläge

  • Asphalt (22%)
  • Schotter (43%)
  • Wanderweg (25%)
  • Pfad (10%)

Wetter

Allgemeine Informationen

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