Im Zweiländermuseum wird die Geschichte einer Region erzählt, die von 1949 bis 1990 geteilt war.
Beginnend bei der Region Rodachtal im Allgemeinen wird über das Ende des Kaiserreichs, die Weimarer Republik und das Dritte Reich bis ins 21. Jahrhundert anschaulich die Geschichte des geteilten Deutschlands in der Region erzählt. Ob Familienbiografien, das Leben im Sperrgebiet oder die „Aktion Ungeziefer“ – verschiedene Themenausstellungen lassen den Besucher einen Eindruck vom Alltag zur Zeit des Dritten Reichs gewinnen. Im Mittelpunkt steht dabei immer das Leben der Menschen in der Region. Zudem werden dem Besucher im Zweiländermuseum wechselnde Sonderausstellungen präsentiert.
Ergänzt werden die Ausstellungen durch zwölf Außenstationen: So können die Eindrücke an den Originalschauplätzen im Museum vertieft werden. Folgende Stationen können besichtigt werden:
- Station 1: Massenhausen
- Station 2: Grenzübergang Adelhausen - Rodach
- Station 3: Aktion Ungeziefer
- Station 4: Der Grenzzaun
- Station 5: Der Signalzaun
- Station 6: Billmuthausen
- Station 7: Bad Colberg
- Station 8: Minen
- Station 9: Ummerstädter Kreuz
- Station 10: Erlebach
- Station 11: Grenzübergang Lindenau-Autenhausen
- Station 12: Kaserne Ummerstadt